Es geht auch veggie - Chili sin carne

Hallo Ihr Lieben,

heute wärme ich mal olle Kamellen auf und zum Aufwärmen ist auch das Rezept geeignet, das es heute gibt. Allerdings nur für den Fall, dass etwas übrig bleibt. Was bei uns in der Regel nicht der Fall ist.
Dass ich gerne vegetarisch koche, ist nichts neues und auch das Rezept für leckeres Chili sin Carne habe ich schon mal gepostet. Aber ich bin des Öfteren danach gefragt worden, deshalb schreibe ich es einfach heute nochmal für Euch. Ausprobieren lohnt sich wirklich.


Nachdem auch das Steak auf dem Teller kräftig zum Klimawandel beiträgt, liegt es mir noch mehr am Herzen, Fleisch durch leckere Alternativen zu ersetzen. Eine komplett vegetarische oder gar vegane Ernährung lehne ich für meine Kinder jedoch ab, weswegen es bei uns trotzdem, aber nicht häufig, Fleisch gibt. Dieses kommt dann aus dem Hofladen um die Ecke und hat gerechterweise auch seinen Preis. Aber das ist es mir wert. Billigfleisch unbekannter Herkunft kommt mir nicht in den Einkaufswagen. Leider gehen hier die Meinungen ziemlich auseinander, was man deutlich an den Fleischangeboten im Discounter sieht. Aber jeder muss so leben, wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Daher werde ich mir nicht anmaßen, ein Urteil zu fällen. Lasst mir aber gerne Eure Meinung hier. Ich freue mich darauf.


Bevor ich Euch aber jetzt am langen Arm verhungern lasse, bekommt Ihr gleich das Rezept.

Chili sin Carne 


Zutaten für ca. 4 Personen:
  • 100 g weißer oder bunter Quinoa
  • ca. 250 ml Wasser (auf der Packung steht meist nur doppelte Menge, ich verwende lieber mehr)
  • 1 Prise Salz
  • 150g Kichererbsen
  • 150g Kidneybohnen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose geschälte Tomaten in Stücken
  • 250 ml passierte Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • 1-2 gehackte milde Chilis oder Chiliflocken nach Geschmack
  • einige Stängel Petersilie
  • 1,5 TL Kreuzkümmel
  • ½ TL Koriander
  • ¼ TL Zimt
  • ½ TL Cayennepfeffer
  • 2 TL Oregano gerebelt
  • 1 TL Paprika, edelsüß
  • ½ Bund Petersilie
  • Olivenöl
  • 4 TL Schmand
Den Quinoa unter fließendem Wasser gründlich waschen und abtropfen lassen. Mit dem Wasser und einer Prise Salz in einem Topf abgedeckt aufkochen lassen. Die Hitze auf niedrigste Stufe reduzieren und ziehen lassen bis alles Wasser aufgenommen wurde (ca. 5-10 Minuten). Von der Herdplatte nehmen und die restlichen Zutaten vorbereiten.
Zwiebeln und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Kidneybohnen und Kichererbsen gut abspülen und abtropfen lassen. Alle Gewürze (Kreuzkümmel, Koriander, Zimt, Cayennepfeffer, Oregano und Petersilie) miteinander vermischen und in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten, bis sie zu duften beginnen.

Einen EL Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln anbräunen, dann den Knoblauch zufügen und kurz mitbraten. Den Quinoa und die Gewürze hinzufügen und gut verrühren. Mit ein wenig Brühe ablöschen. Stückige und passierte Tomaten dazu geben und alles miteinander vermischen. Kurz aufkochen, dann die Bohnen und Kichererbsen hinzufügen. 10-15 Minuten auf mittlerer Hitze simmern lassen.

Die Petersilie waschen, trocken schütteln und klein schneiden. Wenn Ihr frische Chilis verwendet, schneidet diese in feine Ringe und gebt die Hälfte davon in den Topf. Alternativ Chiliflocken nach Geschmack dazugeben. Wenn Ihr Kinder habt, die nicht gerne scharf essen, könnt Ihr die Chilis natürlich auch separat dazu reichen.

Richtet das Chili in Schalen an und serviert den Reis separat dazu auf Tellern.  Gebt einen Klecks Schmand aufs Chili und bestreut Chili und Reis mit der Petersilie, sowie den Chili-Ringen.

Und dann braucht Ihr es Euch nur noch schmecken zu lassen. 

Liebe Grüße, Eure Birgit

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